Die offenen Grenzen in Europa und die europäische Einigung ist für viele Menschen kein Zustand, über den sie nachdenken. Der Austausch mit anderen Europäern auch kaum. Dennoch das Eintreten für Europa und der Zusammenhalt in Europa schwinden. Was bedeutet Europa für uns? Was hat die Ukraine mit Europa zu tun? Bleibt Europa ein Experiment oder ist das unser Weg für den Frieden im Europäischen Kontinent? Darüber spricht Verena von Mutius-Bartholy, Stadträtin in Augsburg, für die das Projekt Europa eine Motivation für ihr politisches Engagement ist.
Das Gebet ist auch ein Veranstaltungspunkt der Augsburger Europawochen – Gebet für Europa (www.augsburg.de/europawochen).

 

Vorschau

7. Juni 2025, 19:00 Uhr | Moritzkirche - „Der grosse Bruder wird uns unheimlich“ - Amerika geht auf Distanz zu seinen alten Freunden (nähre Infos folgen)

7. Juli 2025, 19:00 Uhr | St. Anna - Thema: Kongo (nähere Infos folgen)

7. August 2025, 19:00 Uhr | vorauss. Multireligiöses Friedensgebet auf dem Rathausplatz

7. September 2025, 19:00 Uhr | St. Anna

7. Oktober 2025, 19:00 Uhr | Moritzkirche

7. November 2025, 19:00 Uhr | St. Anna

Die offenen Grenzen in Europa und die europäische Einigung ist für viele Menschen kein Zustand, über den sie nachdenken. Der Austausch mit anderen Europäern auch kaum. Dennoch das Eintreten für Europa und der Zusammenhalt in Europa schwinden. Was bedeutet Europa für uns? Was hat die Ukraine mit Europa zu tun? Bleibt Europa ein Experiment oder ist das unser Weg für den Frieden im Europäischen Kontinent? Darüber spricht Verena von Mutius-Bartholy, Stadträtin in Augsburg, für die das Projekt Europa eine Motivation für ihr politisches Engagement ist.
Das Gebet ist auch ein Veranstaltungspunkt der Augsburger Europawochen – Gebet für Europa (www.augsburg.de/europawochen).

 

 

Trotz positiver Entwicklungen, wie dem Verbot der Christenverfolgung, den Friedensabkommen und dem Übergangswillen hin zu einer zivilen Regierung, bleibt die politische und sozioökonomische Lage im Sudan angespannt. Die friedliche Transition ist weiterhin gefährdet durch politische Unruhen, militärische Auseinandersetzungen und die Herausforderungen einer zunehmend instabilen Wirtschaft.
Natacha Bamy, Sekretärin der Katholischen Afrikanischen Gemeinde Augsburg, wird über die aktuelle Situation im Sudan berichten, sowohl die Not der Menschen vor Ort als auch die Hoffnungen auf Frieden und Versöhnung betreffend.
Nachtrag: Die Katholische Afrikanische Gemeinde Augsburg hat einen Bericht auf ihrer Homepage veröffentlicht, vielen Dank!

Am 07.03. findet weltweit der Weltgebetstag der Frauen statt. Dieses Jahr wurde er inhaltlich von Frauen der Cook-Inseln vorbereitet unter dem Titel „Wunderbar geschaffen", damit sind die Umwelt und die Menschen gemeint.  
Das nehmen wir nun zum Anlass, uns den Einwohnern dieser Inselgruppen zu widmen und deren Probleme zum Thema zu machen und denken im speziellen an Mädchen und Frauen, die unter häuslicher Gewalt schwer zu leiden haben.
Frau Sánchez und Frau Frapscha von der Vorbereitungsgruppe punkt7 werden Ihnen einen kurzen Einblick in die Lebenswirklichkeit der Menschen auf den Cook-Inseln geben.

Über dieses Thema spricht Gerlinde Knoller, Journalistin und Mitglied der GCL (Gemeinschaft Christlichen Lebens). Freiheit und Demokratie sind keine Selbstläufer. Sie müssen errungen und eingeübt werden – auch eine Frage, welche Haltungen wir einnehmen. Wie können wir die Geister unterscheiden in einer aufgeheizten Debattenkultur? Wie Position beziehen für die Würde des Menschen? Warum ist es gut, auch zu eigener innerer Freiheit zu gelangen?
Nachtrag: Frau Knoller hat uns ihren Text zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!

Auch in Deutschland können Migrationsgeschichten zu Erfolgsgeschichten werden. Davon zeugen syrische Namen auf Arztkitteln und türkischstämmige PolitikerInnen. Öfter jedoch erzählen diese Geschichten von enttäuschten Hoffnungen, Perspektivlosigkeit und der Schwierigkeit, sich im Dschungel von Regelungen zu orientieren. Simon Oschwald von der Migrationsberatung des Diakonischen Werkes Augsburg gibt Einblicke in seine Arbeit und die aktuelle Situation geflüchteter Menschen in unserer Stadt.
Nachtrag: Herr Oschwald hat uns seinen Text zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!

Irmgard Künz, die Leiterin der ehrenamtlichen UNICEF-Arbeitsgruppe Augsburg, zeigt an aktuellen Beispielen, wie das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF), Kinder in Not in über 190 Ländern der Welt unterstützt und so deren Zukunftschancen entscheidend verbessert.

Wir denken an den 7. Oktober 2023, an den Überfall der Hamas auf den Süden Israels, an die über 1000 Menschen, die an diesem Tag brutal misshandelt und ermordet wurden. Wir denken an das unendliche Leid von Palästinenser*innen in Gaza nach dem Einmarsch der israelischen Armee und im Westjordanland durch die Gewalt der Siedler. Als Christinnen und Christen ist unser Platz an der Seite aller Leidenden. Ohnmächtig schauen wir auf diesen Krieg, der kein Ende zu finden scheint und laden ein zum gemeinsamen Gebet.

Die Überschwemmungen ereigneten sich ab Ende April 2024 im südbrasilianischen Bundesstaat Rio Grande do Sul. Etwa 540.000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen, 40.000 Häuser wurden komplett zerstört, 420.000 Häuser waren ohne Strom und mehr als eine halbe Million Menschen ohne Zugang zu Trinkwasser. Der Gouverneur bezeichnet die Überschwemmungskatastrophe als beispielslos - ein “Marshallplan” wäre von Nöten, um den über 2 Mio. betroffenen Menschen zu helfen. Wie ist die Situation heute - was hilft den Menschen vor Ort ihre Hoffnung nicht zu verlieren?